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In den letzten Jahren zeichnet sich zunehmend ein Wechsel im Musikbusiness ab. Während digitale Plattformen wie der iTunes Store noch bis vor einigen Jahren Rekordumsätze feierten, bröckelten die Zahlen zuletzt. Immer mehr Nutzer kaufen sich keine Musik mehr, sondern streamen über Dienste wie Spotify, YouTube oder das in den USA verbreitete Pandora. Diesen Wechsel verdeutlichen nun auch die Geschäftszahlen der Warner Music Group, einer der größten Plattenfirmen weltweit. Wie CEO Stephen Cooper bekannt gegeben hat, haben die Umsätze aus Musikstreaming im letzten Quartal erstmals die Download-Umsätze überholt.[prbreak][/prbreak]
Cooper verrät, dass die Musikstreaming-Umsätze über Plattformen wie Spotify oder YouTube im letzten Quartal um 33 Prozent angestiegen sind. Die Digitalumsätze insgesamt, zu denen neben dem Streaming auch der Musikverkauf gezählt wird, sind jedoch nur um 7 Prozent gewachsen. Mit anderen Worten: Die Streaming-Umsätze sind stark angestiegen, während die übrigen Digitalumsätze – also der Verkauf von Musik über Plattformen wie dem iTunes Store – im selben Zeitraum gesunken sind.
„Diese Wachstumsrate verdeutlicht mehr als reichlich, dass Streaming in den nächsten Jahren zu der Art, wie ein Großteil der Leute Musik hört, wird“, so Warner-CEO Cooper. „Wir werden weiter mit unseren Streaming-Partnern zusammenarbeiten, um deren Geschäfte auszuweiten, und – noch wichtiger – um sicherzustellen, dass Urheber, Künstler und Songschreiber eine angemessene Vergütung für ihre Arbeit erhalten.“
Apple wird angeblich noch im Juni seinen eigenen Musikstreaming-Dienst vorstellen, der nach einer kostenlosen Testphase rund 10 US-Dollar pro Monat kosten soll.
Spotify zählt mit über 60 Millionen aktiven Kunden zu den beliebtesten Streamingdiensten.
Via Re/code
Cooper verrät, dass die Musikstreaming-Umsätze über Plattformen wie Spotify oder YouTube im letzten Quartal um 33 Prozent angestiegen sind. Die Digitalumsätze insgesamt, zu denen neben dem Streaming auch der Musikverkauf gezählt wird, sind jedoch nur um 7 Prozent gewachsen. Mit anderen Worten: Die Streaming-Umsätze sind stark angestiegen, während die übrigen Digitalumsätze – also der Verkauf von Musik über Plattformen wie dem iTunes Store – im selben Zeitraum gesunken sind.
„Diese Wachstumsrate verdeutlicht mehr als reichlich, dass Streaming in den nächsten Jahren zu der Art, wie ein Großteil der Leute Musik hört, wird“, so Warner-CEO Cooper. „Wir werden weiter mit unseren Streaming-Partnern zusammenarbeiten, um deren Geschäfte auszuweiten, und – noch wichtiger – um sicherzustellen, dass Urheber, Künstler und Songschreiber eine angemessene Vergütung für ihre Arbeit erhalten.“
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