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Sonicweb Radio – Internetradio-App jetzt auch für den Mac

Michael Reimann

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SonicWeb-Logo-256x256.pngInternet-Sender und Radio-Apps gibt es viele. Warum also noch eine mehr und warum einen Testbericht dazu. Das ist ganz einfach: Während sich die meisten anderen Radio-Apps damit auseinandersetzen, dem Nutzer mehr oder weniger aufgeräumte Sender-Listen zu präsentieren ggf. angereichert mit Zusatzinfos zum jeweiligen Programm und einem schicken Interface, geht Sonicweb Radio einen ganz anderen Weg.[PRBREAK][/PRBREAK]

Bereits die iPhone* und iPad-App* von Patrick Dehne konnte mit einem neuen Konzept überzeugen. Das kleine Programm streamt nicht nur die gewünschten Sender auf das Handy, es speichert sie auch in einer temporären Playliste, so dass man auch bei fehlender oder langsamer Verbindung in den Genuss der Musik kommt.

Seine volle Stärke zeigt Sonicweb Radio aber wenn man sich aus den, vom Autoren persönlich geprüften, zahlreichen Sendern ein (oder mehrere) so genanntes "persönliches Radio" zusammenstellt. Dann nimmt die App die Sender bei vorhandener WLAN-Verbindung im Hintergrund auf und stellt sie in einer Playliste zusammen. Außerdem werden die Titel benannt (Interpret und Songname) und wenn vorhanden auch noch ein Cover angezeigt.

Damit wird Live-Radio neu definiert. Man kann jederzeit zu einem Song, den man bereits gehört hat zurückspringen. Man kann Lieder, die einem besonders gut gefallen haben auch pinnen und damit von der automatischen Löschung ausschließen. Lieder, die man nicht mag, überspringt man einfach. Auf diese Weise schafft man sich mit der Zeit ein umfangreiches Archiv von Musikstücken.

Durch das Aufnehmen im Hintergrund wird die App auch Straßen tauglich. Hat man erst mal genügend Titel in der Playliste, wird die aktive Netzverbindung nicht mehr gebraucht und man kann sogar im Flugzeug oder der Bahn Musik hören. Das spart kostbare Bandbreite und Nerven.

Bildschirmfoto 2013-06-13 um 18.32.12.jpgJetzt legt der Autor, den wir übrigens auch schon mal in unserer Sendung begrüßen durften, nach und bringt Sonicweb Radio für den Mac* heraus. Für 5,99€ wird somit auch Zuhause das Hören von Internetradios eine neue Erfahrung. War bei der iPhone-Version die Anzahl der gleichzeitig aufzunehmenden Streams auf fünf begrenzt, gibt es beim Mac keinerlei Einschränkungen. Wie viele Stationen man gleichzeitig aufnehmen kann hängt jetzt nur noch von der Bandbreite ab, die zur Verfügung steht.

Hat man erst mal seine Lieblings-Sender zu einem persönlichen Radio zusammen geklickt, füllt sich die dazugehörige Playliste innerhalb von Minuten. Wie beim iPhone/iPad auch, achtet die App darauf, dass nur vollständige Titel in der Liste landen. Halb angefangene Stücke oder defekte Songs werden automatisch entfernt. Der Anwender muss sich dabei um nichts kümmern. Die Parameter, wie zum Beispiel die Anzahl der Lieder pro Playliste oder ab welcher Länge ein Song gespeichert werden kann, ist aber wählbar.

Neu bei der Mac-Version sind die eigenen Playlists. Davon kann man beliebig viele anlegen und aufgenommene Titel darin speichern. Diese bleiben dann dauerhaft auf dem Rechner, während die automatische Playlist vom System auf eine bestimmte Anzahl von Titeln begrenzt wird. Dabei sorgt Sonicweb Radio dafür, dass ausschließlich bereits gespielte Titel daraus entfernt werden. Durch die eigenen Playlists kann man sich für jede Stimmung einen eigenen Stream bauen.

Die jeweilige Playlist wird "Gapless" abgespielt und auch die unterschiedliche Lautstärke mancher Internet-Sender wird angeglichen. Man bekommt also einen ununterbrochenen Musikfluss, wie eben beim echten Radio auch. Auf Wunsch werden Titel, die sich bereits in der Playlist befinden nicht ein zweites Mal aufgenommen. Hier liegt die Stärke von Sonicweb Radio. Die einzelnen Titel werden nicht einfach nur überblendet (Crossfade) sondern ineinander gemixt. Dadurch bekommt man den Eindruck, eines endlosen Streams, den man selber bestimmen kann.

Bildschirmfoto 2013-06-13 um 18.31.25.jpgDie Titel-Anfang und Ende-Erkennung funktioniert sehr gut. Lediglich bei Sendern, die von Haus aus einen ineinander gemischten Musikablauf haben (also die Titel ohne Pause ineinander mixen), kann es passieren, dass die Trennung zwischen den einzelnen Stücken nicht ganz sauber ist. Auch für dieses Problem gibt es eine Lösung. Es ist möglich, für jeden Titel den Anfang und das Ende anhand der Wellenform festzulegen. Damit können dann die letzten Reste von störenden Jingles und Werbung entfernt werden. Wer sich die Mühe macht, eigene Playlists zu erstellen und dann die Titel mit der Schnittfunktion bereinigt, bekommt ein perfektes Musikprogramm. Je nach Sender-Auswahl durchaus auch Party tauglich, denn auch die Reihenfolge kann per Drag and Drop geändert werden.

Unnötig zu erwähnen, dass Sonicweb Radio auch Airplay unterstützt und den Audiostream an entsprechende Endgeräte weiterleiten kann.

Für die Zukunft ist geplant, einen Export der aufgenommenen Musik zu iTunes zu ermöglichen und die Einführung einer so genannten Wunschliste, in der man gesuchte Lieblings-Songs auflisten kann. Sollte irgendeiner der laufenden Sender des aktiven persönlichen Radios dieses Lied dann spielen, wird es automatisch aufgenommen und in die Wunschliste gestellt. Somit kann man sich dann mit der Zeit sein eigenes Archiv an legal aufgenommener Musik zusammenstellen.

Außerdem soll es nach den Plänen von Patrick Dehne auch einen automatischen Abgleich der Mac- mit der iOS-Version geben und umgekehrt. Alle Einstellungen zu Favoriten, persönlichen Radios und Wiedergabelisten sollen dabei zwischen den Geräten synchronisiert werden. In diesem Fall könnte man auf dem Mac eine Playlist oder ein persönliches Radio erstellen und dann auf dem iPhone unterwegs anhören. Wir sind gespannt.

Unser Fazit: Internetradio hört man künftig nur noch mit Sonicweb Radio. Auch wenn es noch Prinzip bedingt kleine Schwächen bei der automatischen Trennung der Musikstücke hat, kann es doch mit einfacher Bedienung und hohem Funktionsumfang punkten. Auch der Support durch den Autoren lässt keine Wünsche offen. Schnell werden Fehler beseitigt und Fragen beantwortet.

Menschen mit Handicap wird es freuen, dass der Autor bei den iOS-Versionen eine sehr gut funktionierende Sprachführung verwendet.

Wir sind davon überzeugt, dass Patrick Dehne mit seinem Programm die Art, wie wir Musik hören werden, verändern wird. Die kommerziellen Dienste und vielleich auch das neue iTunes Radio von Apple können sich warm anziehen.

Kleiner rechtlicher Hinweis zum Schluss: In Deutschland ist es generell möglich und auch legal, Musik aus dem Radio aufzunehmen. Hierbei handelt es sich um eine offensichtlich legale Quelle, denn die Radiosender (das gilt auch für Webradios) sind in der Regel nicht durch technische Maßnahmen kopiergeschützt. Die Weitergabe an enge Freunde ist im Rahmen der Privatkopie ebenfalls erlaubt. Nicht erlaubt ist hingegen die kommerzielle Nutzung dieser Aufnahmen, dazu gehört auch das Anbieten Tauschbörsen.

Bei Wikipedia gibt es einiges dazu zu lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Privatkopie
Auf USB-Sticks zahlt man bereits eine Abgabe: http://www.heise.de/newsticker/meld...cks-und-Speicherkarten-drastisch-1583790.html

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Rootgar

Riesenboiken
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Ein Streamripper also.
Vergleichbar radiofx von tobbit.
Dann mal gespannt wie der so ist. :)
Die "Sender" müssen ja wohl auch alles machen dass man halt nicht aufzeichnen kann, bzw. es schwerer wird. (mp3 tag Zeit verschoben senden, Müll drinn, Links, usw...)
 

Michael Reimann

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Ja, ähnlich wie radiofx von tobit. Aber nicht ganz so. Hier geht es um die Playlists und das hören von Musik. Meines Wissen nach geht es bei den Streamrippern darum Audios zu sammeln.

Dies ist, wenn man so will, eine App mit der man Internetradios im Timeshift hören kann. Die Audios bekommt man (derzeit) noch nicht aus ihr heraus, um sie dann in anderen Programmen zu verwenden.
 

Der W aus M

Ingrid Marie
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Bleibt nur das Problem, dass die Sender, die ich so kenne, die Lieder so gut wie nie ganz ausspielen oder halt einfach dazwischenquatschen. Da kann ja leider das beste Programm nix dagegen machen...
 

Michael Reimann

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Bleibt nur das Problem, dass die Sender, die ich so kenne, die Lieder so gut wie nie ganz ausspielen oder halt einfach dazwischenquatschen. Da kann ja leider das beste Programm nix dagegen machen...
Das stimmt, deswegen gibt's bei Sonicweb ja die "Schnitt" Funktion. Damit kann man einen Track vorne und hinten trimmen. Durch die Wiedergabe mit Übergängen klingt das dann relativ gut. Für ne Party reichts auf jeden Fall.
 

lefpik

Reinette Coulon
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Bleibt nur das Problem, dass die Sender, die ich so kenne, die Lieder so gut wie nie ganz ausspielen oder halt einfach dazwischenquatschen. Da kann ja leider das beste Programm nix dagegen machen...

So ist es leider. Aus diesem Grund ist, trotz des sehr guten Ansatzes, diese App leider mehr oder weniger unnütz.
Die Schnittfunktion ist ja schön und gut. Aber wer will schon beschnittene Musiktitel? Kein Mensch. Auch nicht auf ner Party.
Und bei einer App die alles automatisch macht wieder selber Hand anlegen ist ja auch irgendwo murksig.
 
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Michael Reimann

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Finde ich nicht, in der Testphase hier hat das echt Spaß gemacht und wenn man die richtigen Sender zusammenstellt, geht das auch. Klar, wenn man einen perfekten Song haben will, ist das mit keiner Radio-App möglich, das liegt am Prinzip.
Hier geht es aber ja um Timshift-Radio und das geht meiner Meinung nach sehr gut.

Murks ist es auf keinen Fall und den Party-Test hat die App auch schon bestanden.
 

Houseknecht

Lambertine
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Hallo Michael,

ich bin Premium-Nutzer von Spotify. Was denkst du als Sonic-Nutzer, wie ist es im Vergleich zu Spotify, wo liegen die Vorteile? Also außer dem Preis ;)

Ich bin seit einiger Zeit Spotify Premium-Nutzer und möchte es nicht mehr missen. Vor kurzem habe ich mir z.B. unter Mithilfe der Scrubs-Wiki die Playlists aller Scrubs-Staffeln zusammengestellt und habe geschätzte 90% aller Titel auch sofort gefunden :)
Zudem kann man mehr oder weniger nicht bestimmen, was im Radio so läuft. Klar, man kann sich Genre-Radios raussuchen, wenn man keinen Mainstream haben will, aber trotzdem kann man ja nur das hören, was halt kommt. Da sehe ich schon einen Nachteil im Vergleich zu Spotify & Co.
 

ChloroPhil

Kaiser Wilhelm
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Gerade eben habe ich Sonicweb heruntergeladen und es gibt KEINEN Ton von sich. Auch die Playlist wird nicht geladen. Egal welchen Sender man anwählt - es tun sich rein gar nichts ! Zwischendurch ist die APP dann auch abgeschmiert !

LÖSUNG: Festplatte braucht Platz zum streamen !
 
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Michael Reimann

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Gerade eben habe ich Sonicweb heruntergeladen und es gibt KEINEN Ton von sich. Auch die Playlist wird nicht geladen. Egal welchen Sender man anwählt - es tun sich rein gar nichts ! Zwischendurch ist die APP dann auch abgeschmiert !

Hmm ... das Problem kann ich hier nicht nachvollziehen: Was genau war die Fehlermeldung. Hast du den Support-Bericht abgesendet. Hier läuft Sonic stabil auf drei verschiedenen Maschinen. (iMac 2011 mit ML, MBA 2012 mit ML und MBA 2011 mit Lion)
 
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Patr3ck

Idared
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Hi!

Der Entwickler hier. Ich sehe Du hast das Problem schon selbst gelöst, das ist schon mal super.

Ich denke ich habe eine Rückmeldung aus der App von Dir erhalten. Allerdings konnte ich Dir nicht zurückschreiben, da die E-Mail Adresse gefehlt hat. Schreib mir doch bitte noch einmal direkt an [email protected] oder per In-App Feedback mit ausgefüllter E-Mail Adresse dann können wir die offenen Fragen gerne klären.
 

Michael Reimann

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Hallo Michael,

ich bin Premium-Nutzer von Spotify. Was denkst du als Sonic-Nutzer, wie ist es im Vergleich zu Spotify, wo liegen die Vorteile? Also außer dem Preis ;)

Ich bin seit einiger Zeit Spotify Premium-Nutzer und möchte es nicht mehr missen. Vor kurzem habe ich mir z.B. unter Mithilfe der Scrubs-Wiki die Playlists aller Scrubs-Staffeln zusammengestellt und habe geschätzte 90% aller Titel auch sofort gefunden :)
Zudem kann man mehr oder weniger nicht bestimmen, was im Radio so läuft. Klar, man kann sich Genre-Radios raussuchen, wenn man keinen Mainstream haben will, aber trotzdem kann man ja nur das hören, was halt kommt. Da sehe ich schon einen Nachteil im Vergleich zu Spotify & Co.

Ich bin auch Premium Nutzer von Spotify. Die Vorteile hast Du ja prima beschrieben. Man hat Zugriff auf alles, genau dann wenn man es will. Ich habe da auch diverse Playlisten. :D

Der Vorteil von Sonic gegenüber Spotify ist - neben dem Preis - die "ich muss mich eigentlich nicht Kümmern" Funktion. Mit anderen Worten: Wenn ich mal einfach nur Musik hören will, ohne vorher Playlisten zusammenzustellen, dann geht das damit gut. Habe ich einen Titel gehört, den ich nochmal hören will geht das und wenn ich einen Titel (oder auch mehrere) nicht hören will, kann ich sie skippen.
 

lefpik

Reinette Coulon
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Kann man eine "Mindestqualität" angeben?
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Michael, ist die Anzahl der Songs, welche ich "pinnen" kann, begrenzt und bleiben sie mir sicher?
Wenn ich mir mal ein neues iPhone hole, kann ich sie dann übertragen?
Kann ich sie auch auf mein iPod Touch übertragen?
Ansonsten hört sich dein Artikel sehr interessant an und bin am überlegen...
 
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Michael Reimann

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Michael, ist die Anzahl der Songs, welche ich "pinnen" kann, begrenzt und bleiben sie mir sicher?
Wenn ich mir mal ein neues iPhone hole, kann ich sie dann übertragen?
Kann ich sie auch auf mein iPod Touch übertragen?
Ansonsten hört sich dein Artikel sehr interessant an und bin am überlegen...

Soweit ich weiß ist die Anzahl der pinbaren Songs unbegrenzt. Aber ein besserer Workflow wäre es, sich für seine Lieblingssongs eine oder mehrere Wiedergabeliste anzulegen. Dort bleiben die Songs auch erhalten.

Eine Übernahme der Songs auf ein neues iPhone sollte mittels Backup klappen. (Also Backup des alten iPhones auf ein neues einspielen)

Eine Übernahme von Liedern auf andere Geräte geht derzeit nicht. (Patrick ist sehr vorsichtig, wegen der ganzen Kopier-Problematik). Aber es soll in einer der nächsten Versionen ein iTunes-Export geben und ein Playlist-Sync mittels iCloud.

Wir stellen die App (die derzeit im Mac-App-Store im Bereich Musik auf Platz eins steht) am Freitag noch mal ausführlich in unserer Sendung vor. :)
 
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Michael Reimann

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Kann man eine "Mindestqualität" angeben?
Bei den Sendern steht immer, in welcher Bitrate sie streamen. Und genau in der Quali werden sie auch aufgenommen. Mit anderen Worten: Wenn Du nur Sender mit 256KB in einem persönlichen Radio zusammenfasst, bekommst Du alle Songs in genau dieser Bitrate.
 

Patr3ck

Idared
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Michael, ist die Anzahl der Songs, welche ich "pinnen" kann, begrenzt und bleiben sie mir sicher?
Wenn ich mir mal ein neues iPhone hole, kann ich sie dann übertragen?
Kann ich sie auch auf mein iPod Touch übertragen?
Ansonsten hört sich dein Artikel sehr interessant an und bin am überlegen...

Bei der iPhone, iPad und iPod Touch Version kann man soviele Lieder pinnen wie man möchte. Die maximale Anzahl der Lieder in einer Wiedergabeliste ist 1000, das sollte aber kein Problem sein, da man beliebig viele persönliche Radios machen kann.

Das übertragen der Lieder bei Backup und Restore des iPhone, iPad und iPhone Touch wird erst in der nächsten Version funktionieren. Erst dann kannst Du diese auch auf ein neues iPhone übertragen.

Bei iOS gibt es also noch einige Einschränkungen (siehe auch unten) im Vergleich zur Mac App. Die werde ich aber nach und nach beseitigen. Mein Ziel ist es diese vom Funktionsumfang her auf den genau gleichen Stand zu bringen. Und es dann auch so beizubehalten.
 

Patr3ck

Idared
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Soweit ich weiß ist die Anzahl der pinbaren Songs unbegrenzt. Aber ein besserer Workflow wäre es, sich für seine Lieblingssongs eine oder mehrere Wiedergabeliste anzulegen. Dort bleiben die Songs auch erhalten.

Genau, so funktioniert das bei der Mac App. Bei der iOS Version gibt es im Moment nur die zum Internet Radio bzw. zum persönlichen Radio gehörenden Wiedergabelisten. Die eigenen Wiedergabelisten gibt es dort noch nicht. Das wird aber mit der nächsten Version auch auf iOS geben.

Eine Übernahme der Songs auf ein neues iPhone sollte mittels Backup klappen. (Also Backup des alten iPhones auf ein neues einspielen)

Im Moment sind die Lieder noch in einem Bereich auf dem Gerät gespeichert der nicht zum Backup gehört. Das ändere ich in der nächsten Version so dass die Lieder Teil des Backups werden. Dann klappt das auch mit Backup und Restore.