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Feature Kommentar #2: Droht ein Abgang der WhatsApp-Nutzer?

Martin Wendel

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Sechzehn. Milliarden. US. Dollar. Mit dieser irrsinnig hohen Summe (plus weiteren drei Milliarden US-Dollar nach vier Jahren) wird die Übernahme des Multi-Plattform-Messengers WhatsApp durch Facebook wohl als eine der teuersten Start-Up-Übernahmen in die Geschichtsbücher eingehen. Berechnet auf die Benutzerzahlen bezahlt Facebook pro aktivem WhatsApper rund 35 bis 42 US-Dollar – bei einer App, bei der der jährliche Umsatz pro Kunde bei höchstens 89 Cent liegt. Die bisherigen Firmenübernahmen des sozialen Netzwerks, wie etwa der Foto-Dienst Instagram für eine Milliarde US-Dollar, wirken dagegen wie Peanuts. Zwar wurde bereits angekündigt, dass sich am Dienst selbst nichts ändern soll, trotzdem zeigen sich viele Nutzer sehr skeptisch und wollen sich nach Alternativen umsehen. Droht ein Abgang der Nutzer?[prbreak][/prbreak]

whatsapp_facebook.png
Logo-Mockup von Apfeltalk

[h2]Das schlagende Argument für WhatsApp[/h2]

Zur Anmeldung bei WhatsApp reicht die simple Eingabe einer per SMS gesendeten PIN und die Bedienung ist so einfach, wie man es vom Simsen gewohnt ist. WhatsApp war eine der ersten Messaging-Apps dieser Art in der noch recht jungen App-Ära und konnte trotz diverser Kritik Massen an Nutzer für sich gewinnen. Aktuell wird der Dienst von 450 Millionen Menschen weltweit verwendet. Bei dieser Zahl sind aber nicht viele brach liegende Accounts dabei, es handelt sich tatsächlich um zumindest monatlich aktive Nutzer. Über 320 Millionen Nutzer sind gar täglich in WhatsApp eingeloggt. Und die Wachstumsraten sind immer noch enorm. Vor neun Monaten hatte der Dienst noch 200 Millionen aktive Nutzer – immerhin bereits damals mehr als Twitter. Pro Tag kommen derzeit rund eine Million weitere Nutzer zu WhatsApp hinzu.

Diese Verbreitung ist auch der Grund, warum viele zu WhatsApp griffen. Die Konkurrenz ist in Form von zahlreichen Apps, die teilweise sogar einen größeren Funktionsumfang zu noch geringeren Kosten bieten, zwar vorhanden, eine hohe Verbreitung hat aber noch keine so wirklich erreicht. Blickt man durch die Kontaktlisten in Messengern wie Threema, hike, Viber, LINE, BlackBerry Messenger und ähnlichen bekommt man zweifelsohne ein ernüchterndes Ergebnis präsentiert. Während die Massen der eigenen Kontakte WhatsApp nutzen, kann man die Nutzer der Alternativen oft an einer Hand abzählen. Zahlreiche Kommentare im Internet lassen die Vermutung aufkommen, dass sich das nun ändern soll und endlich die Stunde gekommen ist, zu einem neuen Messenger abzuwandern.

[h2]Wie man Nutzer nicht vergrault[/h2]

Realistisch betrachtet wird sich aber vermutlich nicht viel ändern. Ähnlich wie nach der Übernahme von Instagram, wo sehr viele negative Stimmen laut wurden, wird auch hier die Kritik nach ein paar Wochen im Sand verlaufen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und möchte sich kaum die Arbeit antun, seinen gesamten Freundeskreis zu einer neuen App zu bekehren, wenn WhatsApp doch so gut funktioniert und von so vielen verwendet wird. Facebook tut gut daran, den Entwicklern bei WhatsApp den Freiraum zu geben, ihre App unter dem selben Namen und denselben Prinzipien weiterzuentwickeln wie bisher.

So schreiben die Macher von WhatsApp im firmeneigenen Blog, dass – obwohl ein kostenpflichtiger Dienst eigentlich so gar nicht zu Facebook passt – das im letzten Jahr auch für das iPhone eingeführte Abo-Modell beibehalten wird. Das bedeutet, dass WhatsApp weiterhin im ersten Jahr kostenlos bleibt und danach jährlich ein kleiner Obolus von derzeit 89 Cent anfällt. Nutzer, die die App bereits vor der Einführung des Abo-Modells gekauft haben, können den Dienst für unbegrenzte Zeit kostenlos verwenden. Außerdem versprechen die Entwickler, dass es auch in Zukunft keine Werbung in WhatsApp geben wird. So vergrault man keine Nutzer.

[h2]Aber wohin wechseln?[/h2]

Außerdem würde sich die Frage stellen, zu welcher einen App man überhaupt wechseln sollte. Denn zig verschiedene Programme zum Verschicken von Kurznachrichten will sich niemand auf seine Geräte installieren. Wer denkt, die Geschäftspraktiken von WhatsApp sind erst durch die Übernahme von Facebook bedenklicher als zuvor oder wer glaubt, der Großteil anderer Messenger-Apps steht bezüglich Datenschutz, Sicherheit und Co. viel besser da, sollte aus seinen Träumen aufwachen und der Realität ins Auge blicken. Auch kostenlose Apps müssen sich nämlich auf irgendeine Art und Weise finanzieren und wenn der Preis nicht in Euros bezahlt wird, wissen wir, womit wir stattdessen in vielen Fällen bezahlen. WhatsApp hat das durch sein Abomodell klug gelöst und die Einstiegsbarrieren gering gehalten: Nutzer springen kostenlos auf den Zug auf und werden erst nach einem Jahr regelmäßig zur Kasse gebeten.

Als kleiner Stern am Messenger-Himmel wird immer wieder die aus der Schweiz stammende App Threema, die für iOS und Android erhältlich ist, genannt und bei der mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der versendeten Nachrichten das Thema Sicherheit einen Schwerpunkt darstellen soll. Der Preis von 1,79 Euro stellt jedoch, so traurig es klingen mag, in der heutigen Gesellschaft der Gratis- oder 89-Cent-Apps für viele eine gewisse Einstiegshürde dar. Außerdem handelt es sich bei Threema um ein proprietäres Closed-Source-Programm, man muss hier also zum Teil den Versprechen der Entwickler vertrauen. Ein weiterer Messenger, der sich der Datensicherheit verschrieben hat, ist die kostenlose App Surespot, die ebenfalls für iOS und Android erhältlich ist. Surespot bietet ähnlich wie Threema eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an, ist im Gegensatz dazu aber komplett Open-Source.

[h2]Der Aufschrei ist flüchtig[/h2]

Gerade in der Technik-Welt ist der Aufschrei um die Übernahme von WhatsApp durch Facebook sehr laut. Ein Schrei hat aber zwei Eigenheiten: Jemand, der abseits dieser Technik-Welt steht und sich für die Hintergründe nicht interessiert – was vermutlich auf einen Großteil der 450 Millionen Nutzer zutrifft – wird den Aufschrei gar nicht mitbekommen. Und bei denen, die nahe genug stehen, wird die Kritik mit der Zeit verhallen und sich verflüchtigen. Die Übernahme durch Facebook wird nur minimale Auswirkungen auf die Erfolgsgeschichte WhatsApp nehmen.

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Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Denke auch, den meisten dürfte das am Allerwertesten vorbei gehen! Wer sich vorher nicht für Datenschutz interessiert hat, wird jetzt nicht plötzlich damit anfangen.

Zudem da Facebook Datenschutztechnisch um längen besser da steht als WhatsApp, dürfte das sogar noch eine Verbesserung sein!

Ich für meinen Teil würde eine Integration oder Kommunikation mit dem Facebook-Messenger begrüßen, dann bräuchte ich zum Chatten nur noch eine App! :)
 

Heidi Daus

Jonathan
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Guter Artikel und so wahr.
Hab vor ca. nem Jahr versucht meine. Freundeskreis auf hike einzuschwören aber von ungefähr 60 WhatsApp Kontakten wollten nur drei mit zu hike wechseln.
Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier.
Deswegen wird sich vermutlich trotz des Aufschreies keine große Änderung im Nutzungsverhalten bzw. Nutzerverhalten geben.


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Super_Bua

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Wirklich sehr guter Artikel!
Dem Aspekt mit dem Gewohnheitstier kann ich nur zustimmen.
 

PhilR

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Das Argument, alle sind bei Whatsapp und keiner bei der Konkurrenz ist sicher nicht ganz falsch. ABER es ist auch eine gern genutzte schlechte Ausrede! Smartphonespeicher sind begrenzt, aber für eine Übergangsphase sollte jeder genug Platz auf dem Gerät haben um neben Whatsapp weitere Messenger zu installieren! Für die Übergangszeit hält sich der Vorteil in Bezug auf Datenschutz selbstverständlich in Grenzen, da Whastapp ja weiterhin auf dem Gerät schnüffeln könnte, aber wenn sich jeder zusätzlich zu Whatsapp Threema (1,79€ bzw. 1,60€ sollte jeder übrig haben) und/oder Telegram installiert, ist der einzige Vorteil von Whatsapp (Verfügbarkeit) weg. Spätestens dann, kann sich auch der letzte von Whatsapp trennen.
 

produzor

Zuccalmaglios Renette
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Wären die Schweizer von Threema clever, würden sie jetzt eine 89-Cent Sonderaktion starten, bevor sie dann in ein bis zwei Jahren für 15 Milliarden von Google aufgekauft werden ;)
 
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Ich hätte ernsthaft keine Lust mehrere Messenger nebenbei zu installieren in der bloßen Hoffnung, das irgendwann einer davon die kritische Masse überschreitet^^

---

89 Cent wäre aber auch nicht clever. Gratis für 3-7 Tage, das wäre eine Kampfansage gewesen!
 

simmac

Melrose
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Ich habe mir Threema geladen, vor Allem deswegen, weil ich nicht will, dass Facebook auch noch meine Chat-Daten hat. Mag sein, dass die NSA diese PGP-Verschlüsselung knackt (ist aber momentan ohne Quanten-Computer nur mit extrem viel Rechenaufwand möglich), aber wenigstens ist nicht alles bei einem Konzern. Da die Registrierung ähnlich einfach wie bei Whatsapp abläuft, konnte ich heute schon mehrere Leute zu Threema überreden.
Die nächste Abogebühr für Whatsapp zahle ich nicht mehr, wenns danach nicht mehr funktioniert, wirds einfach gar nicht mehr verwendet. ;)
 

PhilR

Rheinischer Krummstiel
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Ich hätte ernsthaft keine Lust mehrere Messenger nebenbei zu installieren in der bloßen Hoffnung, das irgendwann einer davon die kritische Masse überschreitet^^

---

89 Cent wäre aber auch nicht clever. Gratis für 3-7 Tage, das wäre eine Kampfansage gewesen!
Jede App muss sich irgendwie finanzieren. 1,79 Euro sind ein lächerlich kleiner Beitrag und kostenlose Alternativen sind auch im Angebot.

Einen Wechsel muss ja auch keiner machen, es bleibt ja jedem selbst überlassen zu sagen: "Ich bin zu Faul für Veränderungen, also ändere ich nichts!"
Fakt bleibt, wer was ändern möchte darf nicht warten bis alle anderen den Schritt getan haben. Die Option neben Whatsapp zumindest versuchsweise weitere Apps zu testen besteht jedenfalls. Nur so, kann man den Alternativen eine Chance geben. In meinem Fall reichen die Wechsler auf Threema schon aus um heute Abend bereits Whatsapp zu löschen, dabei habe ich eigentlich nicht gedacht, dass dieser Schritt für mich so schnell umsetzbar wäre. Surespot und Telegram möchte ich eigentlich nicht nutzen, lasse ich aber noch 2-3 Monate auf dem Gerät. Ich bin für meine Bekannten jedenfalls eine Ausrede weniger um bei Whatsapp zu bleiben!
 
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Gascoynes Scharlachroter
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Das habe ich vor ein paar Jahren auch mal von Google+ geglaubt & was ist passiert? Nichts! Solange sich Facebook da keinen wirklichen Patzer leistet & das haben sie bis jetzt nicht, wird sich daran auch nichts ändern!
 

iDesign

Murer Reinette
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Hoffen wir, dass sich Facebook dieses mal genauso vervalkuliert hat, wie seinerzeit beim Instragramm-Kauf. Die Akzeptanz der Nutzer lies nach und mit ihnen auch die generellen Nutzerzahlen. Whatsapp ist eine feine Sache, nur das kann sich schnell ändern, wenn Facebook irgendwann eine Anbindung an das soziale Netzwerk schaffen will und in den Nutzungsbedingungen wieder fragwürdige Klauseln verankert.

Sollte dies geschehen, werde ich den Dienst nicht mehr nutzen. Vielleicht stattdessen lieber kurz anrufen, ist eh viel persönlicher.
 

PhilR

Rheinischer Krummstiel
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Das habe ich vor ein paar Jahren auch mal von Google+ geglaubt & was ist passiert? Nichts! Solange sich Facebook da keinen wirklichen Patzer leistet & das haben sie bis jetzt nicht, wird sich daran auch nichts ändern!
Wie bereits geschrieben, es bleibt jedem selbst überlassen, ob man mit einer Situation zufrieden ist oder nicht, ob man was ändern will oder nicht. Sich darauf auszuruhen, dass andere schließlich auch nichts tuen würden bleibt eine schlechte Ausrede die dann auch gerne von den anderen verwendet wird, auf die man sich selbst bezieht!
 

Pechente

Spartan
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Es sollten mehr Leute auf Jabber / XMPP wechseln, das gabs schon lange vor WhatsApp und es war schon von Anfang an flexibler, sicherer und Open Source. Dazu kommt, dass WhatsApp selbst auch intern Jabber nutzt, die Möglichkeiten des Protokolls aber enorm limitiert.

Stattdessen holen die Doofuser sich jetzt Threema und locken sich in den Walled Garden eines anderen Herstellers… super.
 
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Martin Wendel

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Hoffen wir, dass sich Facebook dieses mal genauso vervalkuliert hat, wie seinerzeit beim Instragramm-Kauf. Die Akzeptanz der Nutzer lies nach und mit ihnen auch die generellen Nutzerzahlen
Wo lässt denn bitte die Akzeptanz von Instagram nach?

Not only did Instagram’s user growth not slow down, it has seen user numbers accelerate, at least in absolute numbers. Today, the Facebook unit announced it has hit 150 million monthly active users. That’s 50 million more than just seven months ago. It took Instagram 19 months from its founding in October 2010 to hit 50 million.

If anything, then, Facebook has provided a boost to Instagram’s popularity. Perhaps it simply gave the app even greater visibility. That may be especially true outside the U.S., since 60% of Instagram users are now from outside the States.
http://www.forbes.com/sites/roberth...it-just-hit-150-million-monthly-active-users/

Monthly Active Instagram Users:150 Million Last checked 12/14/13
Percentage of Instagram users that log in at least once a day: 70% Last updated 7/2/13
http://expandedramblings.com/index.php/important-instagram-stats/
 

iDesign

Murer Reinette
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Wo lässt denn bitte die Akzeptanz von Instagram nach?
Ich habe noch die Meldung der Magazine im Kopf, in denen es heißt: In Massen verlassen die Nutzer Instagramm und heftige Kritik gegenüber den neuen Nutzungsbedingungen etc. pp.

Kann natürlich sein, dass sich die erste Empörung gelegt hat und die Nutzer es doch alle gar nicht mehr so schlimm finden, keine Lust haben nach einer Alternative zu suchen oder schlicht weg dem Mainstream folgen. Das habe ich jedoch nicht im Blick. Insofern sei meine Aussage als gegenstandslos zu betrachten :)
 

Martin Wendel

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Ich habe noch die Meldung der Magazine im Kopf, in denen es heißt: In Massen verlassen die Nutzer Instagramm und heftige Kritik gegenüber den neuen Nutzungsbedingungen etc. pp.
Darauf wird im Forbes-Artikel auch eingegangen. Stimmte dann wohl entweder nicht oder es hat sich wieder normalisiert.
 

Hendrik1774o

Ingrid Marie
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Ich finde nichts schlimmes daran, dass WhatsApp jetzt Facebook gehört: Im Gegenteil. Dadurch, dass jetzt ein wesentlich größerer Konzern dahinter steckt wird die Entwicklung und Einbringung neuer Konzepte gefördert. Dadurch könnte WhatsApp noch vieles dazulernen und gleichzeitig intuitiver werden.