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Die Experten von IHS haben wie in jedem Jahr die aktuellen iPhone-Modelle auseinandergenommen und die Kosten für Bauteile und den Zusammenbau der Geräte analysiert. Diese betragen, je nach gewählter Speichergröße, beim iPhone 6 zwischen 200 und 247 US-Dollar, beim größeren iPhone 6 Plus zwischen 216 und 263 US-Dollar. Zum Vergleich: In einer Studie im letzen Jahr wurden für das iPhone 5s Kosten in Höhe von 199 US-Dollar festgestellt.[prbreak][/prbreak]
Bei den Zahlen von IHS muss beachtet werden, dass es sich rein um eine Analyse der Kosten für Bauteile und Fertigung handelt. Kosten für Forschung, Produktentwicklung, Softwareentwicklung, Marketing, Vertrieb und vielen weiteren Bereichen fließen in die Untersuchung nicht mit ein.
Das teuerste Bauteil in den beiden neuen iPhones ist die Display-Einheit mit integriertem Touchscreen. Diese kostet für das kleinere iPhone 6 45 US-Dollar, für das iPhone 6 Plus 52,50 US-Dollar. Der Bildschirm des iPhone 6 ist damit 4 US-Dollar teurer als das 4-Zoll-Display im iPhone 5s. Die Kosten für Arbeitskräfte, die an der Fertigung der iPhones beteiligt sind, liegen pro Gerät bei rund 4 bis 4,50 US-Dollar.
Außerdem erscheint interessant, dass der zusätzliche Speicherplatz im 128-GB-Modell im Vergleich zur 16-GB-Variante Apple rund 47 US-Dollar kostet. Die Verkaufspreise der beiden Modelle differieren jedoch um 200 US-Dollar. Apple fährt bei Modellen mit mehr Speicherplatz damit eine leicht höhere Gewinnspanne ein. Dies drückt sich wohl auch im iPhone-Lineup aus: Das 16-GB-Modell wurde als günstigste Variante beibehalten, das iPhone im mittleren Preissegment ist nun mit 64 GB ausgestattet (zuvor 32 GB).
IHS kommt beim iPhone 6 somit auf eine "Gewinnspanne", die natürlich nur die oben genannten Kosten berücksichtigt, von rund 69–70 Prozent, einem ähnlichen Wert wie beim iPhone 5 und 5s. Beim ersten iPhone-Modell im Jahr 2007 war die Gewinnspanne noch weitaus geringer und lag bei rund 55 Prozent.
Bild von William Hook (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Re/code
Bei den Zahlen von IHS muss beachtet werden, dass es sich rein um eine Analyse der Kosten für Bauteile und Fertigung handelt. Kosten für Forschung, Produktentwicklung, Softwareentwicklung, Marketing, Vertrieb und vielen weiteren Bereichen fließen in die Untersuchung nicht mit ein.
Das teuerste Bauteil in den beiden neuen iPhones ist die Display-Einheit mit integriertem Touchscreen. Diese kostet für das kleinere iPhone 6 45 US-Dollar, für das iPhone 6 Plus 52,50 US-Dollar. Der Bildschirm des iPhone 6 ist damit 4 US-Dollar teurer als das 4-Zoll-Display im iPhone 5s. Die Kosten für Arbeitskräfte, die an der Fertigung der iPhones beteiligt sind, liegen pro Gerät bei rund 4 bis 4,50 US-Dollar.
Außerdem erscheint interessant, dass der zusätzliche Speicherplatz im 128-GB-Modell im Vergleich zur 16-GB-Variante Apple rund 47 US-Dollar kostet. Die Verkaufspreise der beiden Modelle differieren jedoch um 200 US-Dollar. Apple fährt bei Modellen mit mehr Speicherplatz damit eine leicht höhere Gewinnspanne ein. Dies drückt sich wohl auch im iPhone-Lineup aus: Das 16-GB-Modell wurde als günstigste Variante beibehalten, das iPhone im mittleren Preissegment ist nun mit 64 GB ausgestattet (zuvor 32 GB).
IHS kommt beim iPhone 6 somit auf eine "Gewinnspanne", die natürlich nur die oben genannten Kosten berücksichtigt, von rund 69–70 Prozent, einem ähnlichen Wert wie beim iPhone 5 und 5s. Beim ersten iPhone-Modell im Jahr 2007 war die Gewinnspanne noch weitaus geringer und lag bei rund 55 Prozent.
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