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Feature iPhone 6: Kosten für Bauteile und Fertigung liegen bei 200 bis 263 US-Dollar

Martin Wendel

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Die Experten von IHS haben wie in jedem Jahr die aktuellen iPhone-Modelle auseinandergenommen und die Kosten für Bauteile und den Zusammenbau der Geräte analysiert. Diese betragen, je nach gewählter Speichergröße, beim iPhone 6 zwischen 200 und 247 US-Dollar, beim größeren iPhone 6 Plus zwischen 216 und 263 US-Dollar. Zum Vergleich: In einer Studie im letzen Jahr wurden für das iPhone 5s Kosten in Höhe von 199 US-Dollar festgestellt.[prbreak][/prbreak]

Bei den Zahlen von IHS muss beachtet werden, dass es sich rein um eine Analyse der Kosten für Bauteile und Fertigung handelt. Kosten für Forschung, Produktentwicklung, Softwareentwicklung, Marketing, Vertrieb und vielen weiteren Bereichen fließen in die Untersuchung nicht mit ein.

Das teuerste Bauteil in den beiden neuen iPhones ist die Display-Einheit mit integriertem Touchscreen. Diese kostet für das kleinere iPhone 6 45 US-Dollar, für das iPhone 6 Plus 52,50 US-Dollar. Der Bildschirm des iPhone 6 ist damit 4 US-Dollar teurer als das 4-Zoll-Display im iPhone 5s. Die Kosten für Arbeitskräfte, die an der Fertigung der iPhones beteiligt sind, liegen pro Gerät bei rund 4 bis 4,50 US-Dollar.

Außerdem erscheint interessant, dass der zusätzliche Speicherplatz im 128-GB-Modell im Vergleich zur 16-GB-Variante Apple rund 47 US-Dollar kostet. Die Verkaufspreise der beiden Modelle differieren jedoch um 200 US-Dollar. Apple fährt bei Modellen mit mehr Speicherplatz damit eine leicht höhere Gewinnspanne ein. Dies drückt sich wohl auch im iPhone-Lineup aus: Das 16-GB-Modell wurde als günstigste Variante beibehalten, das iPhone im mittleren Preissegment ist nun mit 64 GB ausgestattet (zuvor 32 GB).

IHS kommt beim iPhone 6 somit auf eine "Gewinnspanne", die natürlich nur die oben genannten Kosten berücksichtigt, von rund 69–70 Prozent, einem ähnlichen Wert wie beim iPhone 5 und 5s. Beim ersten iPhone-Modell im Jahr 2007 war die Gewinnspanne noch weitaus geringer und lag bei rund 55 Prozent.

iphone-6-plus_flickr.jpg
Bild von William Hook (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
Via Re/code
 
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SaKü

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Die reinen Material und Arbeitskosten zu nehmen und daraufhin auf eine Gewinnspanne von rund 70 Prozent zu schließen is mal wieder ne ziemliche Milchmädchenrechnung.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Allgemeine Servicekosten (z.b. kostenlose Austauschgeräte im Garantiefall), Lizenzgebühren z.b. für das Nutzen von Mobilfunk Technik die aber durch andere Firmen Patentiert ist (Nokia hält z.b. viele wichtige 3G Patente), Investitionen in Fertigungsanlagen etc. werden mal wieder nicht berücksichtigt.

Sicher, die Iphones haben Apple typisch eine sehr sehr hohe Gewinnspanne, diese dürfte real aber real eher bei etwa 40 bis vielleicht 50 Prozent liegen. Immer noch ne menge Heu, aber bei weitem keine 70 Prozent.
 
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landplage

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Ich hab ja von BWL nicht so die Ahnung, aber (abgesehen von der Milchmädchenrechnung an sich) ist denn Kostendifferenz gleich Gewinn? Ein paar Steuern u. ä. zahlt doch auch Apple, oder? Vielleicht nicht viel, aber ein paar Prozent gehen doch schon ab.
 

DaMikstar

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In der Regel wird der Gewinn vor Steuern angegeben.
 

Paganethos

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Ich hab ja von BWL nicht so die Ahnung, aber (abgesehen von der Milchmädchenrechnung an sich) ist denn Kostendifferenz gleich Gewinn? Ein paar Steuern u. ä. zahlt doch auch Apple, oder? Vielleicht nicht viel, aber ein paar Prozent gehen doch schon ab.

Die obige Rechnung würde jedes Milchmädchen mit IQ auf Zimmertemperatur Niveau besser machen.


Solche Meldungen haben 0 Inhalt und dienen nur dazu Diskussionen anzukurbeln um die Klickzahlen zu erhöhen. Einen anderen Sinn kann ich darin nicht erkennen.
 

Mitglied 105235

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@Paganethos
Und es wirkt auch, immer nach solchen Meldungen darf ich mir immer auf der Arbeit von diversen Leuten so einen Blödsinn. Denn bei einigen scheint mir da sie von Entwicklungskosten, Patentlizenzen etc. noch nichts gehört haben. Hängen bleibt da immer nur Produktionskosten bis zu 300$ verkauft wird aber für ab 650$
 

elsi

Martini
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Hey, so einen Artikel gab es bisher bei jedem iPhone, somit ist es doch trotzdem ein netter Vergleich, oder? ;) Außerdem hat Martin die "Gewinnspanne" doch extra unter Anführungszeichen gesetzt und im Artikel betont, dass hierbei viele Kosten nicht berücksichtigt werden.
 

Fischwaage

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Das teuerste dürfte wohl die Werbung sein und die wird hier auch nicht berücksichtigt.
 

MacMac512

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Inzwischen braucht es noch nichtmal Fremdforen für solche Artikel? Ab wann gilt so ein Thread von einem normalen User als Provokation. ;)
 

Martin Wendel

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Und es wirkt auch, immer nach solchen Meldungen darf ich mir immer auf der Arbeit von diversen Leuten so einen Blödsinn. Denn bei einigen scheint mir da sie von Entwicklungskosten, Patentlizenzen etc. noch nichts gehört haben. Hängen bleibt da immer nur Produktionskosten bis zu 300$ verkauft wird aber für ab 650$
Wenn jemand nach dem obigen Artikel diesen Schluss zieht, zweifle ich aber eher an der Intelligenz der jeweiligen Person. Wie oft soll man denn erwähnen, dass nur gewisse Bereiche berücksichtigt werden? Natürlich "fehlt" dann etwas, aber der Vergleich zu den anderen iPhone-Modellen (die unter exakt denselben Aspekten untersucht wurden) ist trotzdem gegeben.
 
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Ozelot

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Die reinen Material und Arbeitskosten zu nehmen und daraufhin auf eine Gewinnspanne von rund 70 Prozent zu schließen is mal wieder ne ziemliche Milchmädchenrechnung.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung, Marketing, Vertrieb, Allgemeine Servicekosten (z.b. kostenlose Austauschgeräte im Garantiefall), Lizenzgebühren z.b. für das Nutzen von Mobilfunk Technik die aber durch andere Firmen Patentiert ist (Nokia hält z.b. viele wichtige 3G Patente), Investitionen in Fertigungsanlagen etc. werden mal wieder nicht berücksichtigt.

Sicher, die Iphones haben Apple typisch eine sehr sehr hohe Gewinnspanne, diese dürfte real aber real eher bei etwa 40 bis vielleicht 50 Prozent liegen. Immer noch ne menge Heu, aber bei weitem keine 70 Prozent.

Oooooh, armes Apple. Mag zwar richtig sein!

Aber am ersten Wochenende wurde ein Umsatz von mindestens 8 Mrd Dollar erzielt! 3-4 Milliarden reinen Gewinn dürfte Apple trotzdem gemacht haben.

Mir kommen die Tränen.
 

Mitglied 105235

Gast
Wenn jemand nach dem obigen Artikel diesen Schluss zieht, zweifle ich aber eher an der Intelligenz der jeweiligen Person. Wie oft soll man denn erwähnen, dass nur gewisse Bereiche berücksichtigt werden? Natürlich "fehlt" dann etwas, aber der Vergleich zu den anderen iPhone-Modellen (die unter exakt denselben Aspekten untersucht wurden) ist trotzdem gegeben.
An der Intelligenz Zweifel ich dann auch, nur ohne nun die Leute über einen Kam scheren zu wollen. Solche Sprüche kommen in der Arbeit immer von Android Usern, die Samsung und Co ihr eigenen nennen. Da schein es nicht zu stören das ein Plastikbomber von Samsung auch ein vermögen kostet und es eben nur Plastik ist.
 

Paganethos

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Oooooh, armes Apple. Mag zwar richtig sein!

Aber am ersten Wochenende wurde ein Umsatz von mindestens 8 Mrd Dollar erzielt! 3-4 Milliarden reinen Gewinn dürfte Apple trotzdem gemacht haben.

Mir kommen die Tränen.

Es geht nicht darum, dass Apple eine hohe Gewinnspanne macht. 2012 lag die beim IPhone bei ca 50%, beim iPad bei rund der Hälfte. http://www.zdnet.de/88116881/gerichtsunterlagen-apples-marge-beim-iphone-betragt-50-prozent/ Es geht darum, dass mit solchen Meldungen die Trolle gefüttert werden, von denen man als Apple User dann angefeindet wird und das nervt einfach brutal.
Gibt es hier jemanden, der sich ungefragt noch keinen Vortrag anhören durfte warum Apple scheisse ist? Solche Artikel sind die Munition für solche Menschen.
 
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Martin Wendel

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Zum Glück kann man sich aussuchen, mit welchen Leuten man Diskussionen führt. ;)
 
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uwe9

Gewürzluiken
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Hmmmm, bei den doch hohen Gewinn-Margen verstehe ich es einfach nicht, warum Apple immer noch so knausrig mit dem RAM ist o_O
 

DaMikstar

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Oooooh, armes Apple. Mag zwar richtig sein!

Aber am ersten Wochenende wurde ein Umsatz von mindestens 8 Mrd Dollar erzielt! 3-4 Milliarden reinen Gewinn dürfte Apple trotzdem gemacht haben.

Mir kommen die Tränen.
Darum geht es überhaupt nicht! Es geht vielmehr darum, daß erschreckend viele, zumeist Android-Nutzer, dieses dann unreflektiert nachplappern und als Argument nutzen, warum Apple doch so schlecht (nett ausgedrückt) sei. Sah man sehr gut an dem letztjährigen "Apple Check" in der ARD. Prinzipiell war der Vergleich mit Samsung relativ ausgeglichen, einige Punkte könnte man sogar pro Apple auslegen, aber dann kam der Hammer mit der "Gewinnspanne", bei der lediglich die Material- und Zusammenbaukosten dem Verkaufspreis gegenübergestellt wurden, um dem nicht-denkenden Zuseher damit dann eine Meinung gegen Apple zu implementieren.

Und, nein, den Umsatz wird Apple nicht am ersten Wochenende gemacht haben. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich hat Apple auch sämtliche Vorbestellungen mit in die Rechnung genommen, so daß ein Teil dieser "8 Mrd Dollar" erst nach 1-2 Monaten in den Kassen landen wird.


Aber, mal am Rande. Kannst Du eigentlich noch etwas anderes, als Deinen Unmut über Apple rauszulassen?

An der Intelligenz Zweifel ich dann auch, nur ohne nun die Leute über einen Kam scheren zu wollen. Solche Sprüche kommen in der Arbeit immer von Android Usern, die Samsung und Co ihr eigenen nennen. Da schein es nicht zu stören das ein Plastikbomber von Samsung auch ein vermögen kostet und es eben nur Plastik ist.
Ich finde es immer wieder sehr interessant, daß Leute, die nicht mal anständig Musik auf ihr Telefon schieben, geschweige denn ein Update bewerkstelligen können, mir, als ITler, erzählen wollen, wie der Hase bei Apple läuft und das Ihr (billiges) Samsung/Android doch soviel besser sei, weil Apple die Käufer ja nur verarsche, zu teuer sei etc. Die sind dann vielfach nicht einmal in der Lage, zu realisieren, daß man nur Dinge vergleichen kann, vor allem in Bezug auf den Preis, die vergleichbar sind.

Gibt es hier jemanden, der sich ungefragt noch keinen Vortrag anhören durfte warum Apple scheisse ist? Solche Artikel sind die Munition für solche Menschen.
Viel schlimmer ist dann nur noch, wenn diese Leute nachher nicht einsehen können, wie falsch sie liegen, wenn man jeden einzelnen Punkt schlüssig widerlegen kann. Alternativ kann man auf die Frage, warum man den "überteuerten Scheiß" denn kaufe, einfach antworten "Weil ich es kann!". :D
 

Martin Wendel

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@Pagantethos: Ich würde Leute, mit denen ich keine Diskussionen führen will, tendenziell in die Gruppe jener Leute zuordnen, die auch nicht in mein Auto kommen. :D :cool: