Faltbares iPhone – Warum Apple nicht am Ende ist

Joh1

Golden Noble
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Alle Produkte seit der Ära Jobs sind zwar ok - gut aber es gibt genauso gut auch funktionelle und designtechnische Katastrophen in der Zeit (Airpods, MacBook Pro).
Das scheint wohl Ansichtssache zu sein denn du zählst ein Produkt auf das ich für genial halte. Funktional wie optisch und zwar die Airpods.

Auch die Notch scheint wohl so ein Fall zu sein. Hässlich finde ich sie nicht.
 

Pickle.me.Elmo

Gast
Wenn du so willst ja. Der Vorteil ist hier eben dass andere Designs möglich sind, die vorher so nicht möglich waren.
Ebenso wie beim FaceID, einem Fingerabdrucksensor im Ein/Ausschalter, bei der Einführung des zugeschnittenen Displaypanels, der Wiedereinführung von mechanisch ausfahrbaren (Selfie-)Kameras, ...

Mir ging es darum, dass für dich FaceID nicht so eine Neuheit war weil das Feature für den Benutzer "gleich benutzbar" ist.

Da unterscheiden sich eben unsere Meinungen:
Je nachdem wie sehr man den Begriff dehnt fallen für mich dadurch zu viele neue technischen Ideen durch das Raster weil die Unterschiede für den Nutzer auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.
Statt eines 2D Bildes nun eine 3D Scan in Echtzeit erfassen zu können ist für mich genauso eine technische Neuheit, wie der Unterschied zwischen kapazitiven, optischen und nun Ultraschall-Fingerabdrucksensoren. Selbst wenn der Nutzer bis auf bessere Erkennungsrate und -geschwindigkeit nichts davon mitbekommt.


funktionelle und designtechnische Katastrophen in der Zeit (Airpods,
Die Airpods zählen für dich zu welcher Kategorie? Ich mag das Design auch nicht wirklich, aber funktionell sind sie für mich weit von einer Katastrophe entfernt.
 

der spirit

Finkenwerder Herbstprinz
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Die AirPods zahle ich zur Designkatastrophe.
Funktionell finde ich es ganz angenehm und „Apple-like“.
 
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warnochfrei

Gast
Beim letzten Mal, als Apple am Ende war, haben sie schnell NeXT gekauft und stellen seitdem nur noch teurere NeXT-Rechner in verschiedenen Größen her. Marktsättigung als Firmenende darzustellen kann auch nur wachstumsversessenen Vermarktern einfallen.
 

enux

Transparent von Croncels
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Ich gebe zu, nicht den kompletten Thread gelesen zu haben. Zu dem Thema faltbares iPhone nur soviel zu meinen Wünschen:
Ein iPhone Xs Max auf die halbe Größe gefaltet würde mein iPad obsolet machen. Da wäre ich vermutlich tatsächlich bereit, einen vierstelligen Betrag zu investieren. Wenn das iPhone dann noch das Telefonieren in gefaltetem Zustand erlaubt, wäre das wunderbar.

Die AirPods zahle ich zur Designkatastrophe.
Funktionell finde ich es ganz angenehm und „Apple-like“.

Gerade die AirPods zählen in meinen Augen zu den Lichtblicken. Die Teile klingen für meinen Geschmack gut, passen glücklicherweise in meine Ohren und sind praktisch verstaut. Ja, den Anblick fand ich zunächst auch etwas komisch. Hat sich aber insgesamt bewährt.
Die einzige diesbezügliche Katastrophe sind die nicht wechselbaren Akkus. Wenn die Platt sind, sind leider neue AirPods fällig.

Viel schwerer tue ich mich da mit der Apple Watch. Klar ist das Geschmacksache, aber in meinen Augen ist die Edelstahlvariante (silber) die einzig optisch erträgliche. Und das zu einem gewaltigen Aufpreis. So richtig hübsch wird sie dadurch nicht, aber zumindest annehmbar. Ich bin mir da aktuell noch nicht sicher, ob ich das Geld investiere.
Ich hatte voriges Jahr die Series 3 in space grey. Sie war funktional und ich habe sie gern benutzt. Letzten Endes aber wieder abgestoßen, weil ich sie hässlich fand und für meinen Geschmack kaum Armbänder optisch passen. Alu silber ist leider keine Alternative.
 

warnochfrei

Gast
Zumal man uns vor einigen Jahren rollbare Bildschirme versprach. Wo bleiben die? :mad:;)
 

der spirit

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich bin einer der es bestreitet. Diese Smartphones fällt für mich in die gleiche Kategorie wie ein Samsung Galaxy Note oder Asus PadPhone X oder Razer Project Linda. Ganz coole Ideen aber nichts für den Massenmarkt sondern nur für Nischen.
Ich glaube du hast keine Ahnung von Massenmarkt ect wenn du das Note als „Nische“ bezeichnest.
Das Teil hat seinerzeit eine neue Produktkategorie hervorgebracht ohne diese es wahrscheinlich auch das iPhone in groß so nicht gegeben hätte.
 

Mitglied 105235

Gast
Zumal man uns vor einigen Jahren rollbare Bildschirme versprach. Wo bleiben die? :mad:;)
Verkauft LG in form eines Fernsehers.


Ich glaube du hast keine Ahnung von Massenmarkt ect wenn du das Note als „Nische“ bezeichnest.
Das Teil hat seinerzeit eine neue Produktkategorie hervorgebracht ohne diese es wahrscheinlich auch das iPhone in groß so nicht gegeben hätte.
Wie viele Note hast du im Vergleich zu den Smartphones ala iPhone, Normale Galaxy etc. gesehen?

Vereinzelt habe ich sie gesehen bei Consumer. Bisschen öfters im Business Bereich aber selbst da sind die "klassischen" Smartphones vorne.

Das es nur eine Nische ist, zeigt schon die Tatsache das bis auf Samsung keiner ein solchen Gerät wirklich etabliert konnte. Und ich meine nun nicht einfach ein großes Smartphone, wie du nun eventuell, sondern ein Smartphone mit Stifteingabe und darauf aufgelegen Funktionen.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Der Part in dem von der Notch erzählt wird ist nur teilweise richtig.
Die Notch ist und bleibt ein Designfail, Face ID ist nur die Notlösung daraus.
Nicht ohne Grund wird 2019 das Jahr der notchlosen Smartphones. Samsung, Oppo, Xiaomi und OnePlus fangen da schon an

Naja, Samsung macht halt Löcher ins Display. Auch nicht die schönste Lösung...
 

Bitnacht

Normande
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Beim letzten Mal, als Apple am Ende war, haben sie schnell NeXT gekauft und stellen seitdem nur noch teurere NeXT-Rechner in verschiedenen Größen her.

Sorry, aber das ist wirklich nicht richtig! Macs wurden nach der Rückkehr von Jobs günstiger - nicht teuer. Die ganze Produktpalette ist heute für den Consumer-Markt, während NeXT ganz klar für UNIs entwickelt wurde. NeXT hätte nie einen iPod oder eine Watch hergestellt und NeXT hatte keinen Jony Ive.

Dass alle größeren Apple-Produkte auf NeXTSTEP/BSD/MACH als Desktop/Betriebssystem/Kernel aufsetzen stimmt schon, aber es ist nur ein technisches Detail.