Raspberry Cloudspeicher

[Kommissar Speckbohne]

Hallo Freunde,

ich habe mein MacBook verkauft und nutze nur noch das iPad Pro. Jetzt liegen hier noch einige Festplatten rum und ich hab mir überlegt ob ich mir damit nicht kostengünstig und aus Spass mein eigenen Cloudspeicher bauen kann. Ich würde gerne vor allem die Fotos, Videos und Dokumente vom iPhone, iPad auf einer externen Platte sichern, damit sie nicht verloren gehen und man ein physisches Backup besitzt. Momentan wird alles in der iCloud gespeichert.
Meine Idee war nun mit einem Raspberry, angeschlossen an das hiesige Netzwerk und mit einer 1TB Platte diese Daten zu sichern.
Hat jemand von euch bereits Erfahrung damit sammeln können? Ich würde gern erstmal wissen ob dieses Unterfangen überhaupt möglich ist oder ich mir das Geld sparen kann.
Die iCloud würde ich schon gern weiter benutzen aber wenn ich dann zu Hause bin die Daten auf die Platte laden wollen, um sie im Fall des Fälles nicht zu verlieren.

Beste Grüße Hendrik

 

[ottomane]

Das ist kein abwegiges Unterfangen. Du darfst keine Geschwindigkeitsrekorde erwarten, aber man kann damit arbeiten. Es gibt für NAS fertige Linux-Distributionen, die man relativ leicht installieren und pflegen kann. Trotzdem rate ich dringend dazu, sich spätestens bei der Gelegenheit mit Linux etwas auseinanderzusetzen.

Beispiel: https://www.heise.de/download/blog/NAS-Server-mit-Raspberry-Pi-und-OpenMediaVault-einrichten-3468200