Umstieg von Linux auf macOS

j@n

Eierleder-Apfel
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Hallo Ihr Lieben,

lang ist es her ... Ich schreibe mal wieder von meinem alten iMac, da aufgrund betrieblicher Notwendigkeiten demnächst ein Zurück-Wechsel zu macOS ansteht. Ich war nun jahrelang mit Linux unterwegs und bin in der Zwischenzeit ein ziemlicher Freund des Terminal geworden.

Nun wollte ich „mal eben“ ein paar Dateien vom NAS auf den iMac ziehen und das gewohnheitsmäßig per rsync machen. Schockschwerenot: trotz macOS 10.12.5 ist rsync mit Version 2.6.9 hoffnungslos veraltet. Eine kurze Google-Suche deutete auf „Homebrew“ als Helfer in der Not – und jetzt dachte ich, ich frage einfach mal hier im Forum nach, ob es sowas wie ein vollwertiges Terminal für Linux-Freunde, so mit aktueller Software und so, gibt …

Danke für's Lesen und hoffentlich bis bald mit Euren Tipps, j@n
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Homebrew ist schon ganz gut. Leider läuft die Installation nicht immer problemlos durch (die Erfahrung ist aber schon ein paar Jahre her). Die mitgelieferte GNU-Software ist dagegen tw. etwas abgehangen. Wenn Du debian benutzt, solltest Du eigentlich keine Probleme haben ;)
 

JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
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Neben Homebrew gibt es noch MacPorts (http://macports.org/). Damit habe ich ein paar Pakete nachinstalliert und kann mich soweit nicht beschweren - keine Probleme.
Nur das manuelle Update nach jedem Major Update von macOS nervt etwas.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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ob es sowas wie ein vollwertiges Terminal für Linux-Freunde, so mit aktueller Software und so, gibt …

Hmm... Terminal ist erst mal ein Programm, mit dem man mehr oder weniger komfortabel auf die Kommandozeile zugreifen kann. Ich nutze da seit Jahren iTerm2. Wichtigste Funktion für mich: Macht das Fenster zu, wenn man aus der letzten Shell aussteigt.

Deine Fragen scheinen aber eher auf aktuelle Unix-Kommandozeilenprogramme abzuzielen. Da ist wie bereits erläutert Homebrew oder Macports das Mittel der Wahl. Beim Einsatz dieser Paketmanager zum Ersatz bereits unter macOS vorhandener Programme sind allerdings ein paar Fallstricke zu vermeiden, damit nicht hinterher Versionswirrwarr herrscht. Für rsync und Homebrew findest du ein HowTo hier. Macports hat m.W. keine Funktion, die tap/dupes entspricht.
 

j@n

Eierleder-Apfel
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Ich hab mal Homebrew installiert – rsync funktioniert soweit ganz gut, wenn man die Pfadangaben anpasst (/usr/local/bin vor /usr/bin). Danke Euch.

Ich bin natürlich für weitere Vorschläge offen …